Erklärbare KI – Transparenz trotz Black Box

Wie man die Komplexität versteht und was man dadurch gewinnt

Verstehen statt blindes Vertrauen! Je mächtiger künstliche Intelligenzen werden, desto wichtiger ist es auch, die Kontrolle über sie zu behalten. Erklärbare KI (XAI) liefert hierfür einen Ansatz, indem man das KI-Verhalten nachvollziehen kann.

In einem kurzen Impulsvortrag wird in die Thematik der erklärbaren KI eingeführt und die Gründe für den XAI-Einsatz aufgezeigt. An Praxisbeispielen wird demonstriert, zu was XAI-Methoden fähig sind und welche Herausforderungen sich bei der erfolgreichen Anwendung ergeben.

Anschließend werden gemeinsam interessante Fragen diskutiert. Was macht eine gute Erklärung aus? Kann man ChatGPT eigentlich erklären? Ist XAI nur nice-to-have oder sogar ein Muss? Wir freuen uns auch darüber, wenn Teilnehmende eigene Erfahrung mit erklärbarer und transparenter KI teilen möchten.

Referent:

Robin WeitemeyerInstitut für Lernen und Innovation in Netzwerken (ILIN) der Hochschule Karlsruhe (HKA)

Co­-Referenten:

Jens Beyer – LAVRIO.solutions GmbH

Jens ist studierter Physiker und war Berater bei IBM und d-fine. Seit 2016 ist er im eigenen Unternehmen LAVRIO.solutions für XAI-Projekte zuständig, die seine Kunden bereits jetzt schon gut auf den EU AI Act vorbereitet haben.

Daniel Klitzke – Renumics GmbH

Daniel leitet seit 2019 als Machine Learning (ML) Engineer bei Renumics Projekte im Bereich der ML-basierten Testdatenauswertung. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt hierbei auf der Erstellung vertrauenswürdiger und robuster ML-Modelle, sowie der Nutzbarmachung der Modelle durch die Einbettung in interaktive Auswertungssysteme.

Zielgruppe:

Dieser RoundTable richtet sich vorrangig an Unternehmen, die erfahren möchten, wie sie von erklärbarer KI bei der Entwicklung oder Anwendung ihrer KI-Systeme profitieren können und welche Herausforderungen dabei auf sie zukommen.

Es sind aber alle gerne gesehen, die sich allgemein für die Thematik der Erklärbarkeit und Transparenz von KI-Systemen interessieren.

Neben dem Impulsvortrag ist Zeit für Fragen, die anregende Diskussion und den fachlichen und persönlichen Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden und mit dem Referenten vorgesehen – du bist dabei in einer kleinen Gruppe und ihr lernt mit- und voneinander.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt; deshalb unbedingt anmelden.

Profitiere davon, kostenfrei Wissen in Anspruch zu nehmen und für einen Wissenszuwachs in deinem Unternehmen zu sorgen!
Bei Überbuchung behalten wir uns vor, die Teilnehmerzahl pro Unternehmen zu kontingentieren.

Über das Kompetenzzentrum KARL

KARL ist eins von aktuell elf regionalen Kompetenzzentren, das die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Lern- und Arbeitswelt untersucht. Ziel von KARL ist es, menschenzentrierte, transparente und lernförderliche, KI-unterstützte Arbeits- und Lernsysteme zu konzipieren und in konkreten Praxisanwendungen vorzeigbar zu machen.

Die Region Karlsruhe mit dem nationalen Digital Hub angewandte KI und einem der führenden IT-Cluster in Europa bietet dafür großes Entwicklungspotenzial. Konsortialführer ist die Hochschule Karlsruhe. Projektpartner sind neben neun Forschungs- bzw. Transferpartnern auch elf regionale Unternehmen. Bis 2025 wird KARL vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit knapp acht Millionen Euro gefördert.